Über 60 % der Menschen in Deutschland geben an, in den letzten zwölf Monaten mindestens einmal Rückenschmerzen gehabt zu haben. Der Großteil der Rückenbeschwerden betreffen die Halswirbelsäule (HWS/Nacken) und die Lendenwirbelsäule (LWS/unterer Rücken). Frauen sind etwas häufiger betroffen als Männer (höhere Prävalenz). Es sind alle Altersgruppen von (chronischen) Rückenschmerzen betroffen, ab 50 steigt die Häufigkeit aber signifikant. Rückenschmerzen sind seit vielen Jahren die häufigste Ursache von Krankenständen. (Quelle: RKI)
Die Zahlen aus Deutschland sind in alle Industrieländer übertragbar. Als Hauptursache für Bandscheibenvorfälle und Rückenschmerzen aller Art gilt mangelnde oder falsche Bewegung. Besonders nachteilig für Rückenbeschwerden ist, dass in industrialisierten Ländern ein Großteil der beruflichen Tätigkeit im Sitzen ausgeübt wird, was vor einigen Jahren zur plakativen Kampagne „Sitzen ist das neue Rauchen“ geführt hat. Auf die Frage, warum so viele Menschen an Rückenschmerzen leiden, antworten Orthopäden unisono: "wir sitzen zu viel!"
Dennoch sind auch sportlich aktive Menschen von Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen betroffen. Radfahren gehört zu den beliebtesten Outdoor-Sportarten. Etwa 25% der erwachsenen Bevölkerung geben an, regelmäßig Fahrrad zu fahren, mehr als die Hälfte fährt zumindest gelegentlich Fahrrad.
Obwohl Radfahren als gesunder und gelenkschonender Sport gilt, gibt fast die Hälfte der Radfahrer an, gelegentlich oder regelmäßig unter Rückenschmerzen zu leiden. Rückenschmerzen zählen damit zu den häufigsten Beschwerden beim Sport – auch bei Radfahrern. Die Hauptgründe für Rückenbeschwerden am Fahrrad sind die statische Position des Oberkörpers – die eine Einbindung des Oberkörpers und der Wirbelsäule in den Bewegungsablauf verhindert, die gebeugte Haltung – insbesondere auf Rennrädern und Mountainbikes, und nicht zuletzt der Sattel, der Stöße direkt an das Gesäß und die Wirbelsäule überträgt.
Ein zu großer oder zu kleiner Rahmen und eine schlecht eingestellte Sitzposition ist häufig die Ursache von Rückenbeschwerden beim Radfahren. Beim Kauf eines neuen Fahrrades sollte neben der Körpergröße eine genauere Vermessung – etwa der Beinlänge – erfolgen. Auch sollte über Vorerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder andere Rückenprobleme gesprochen werden, um durch die gewählte Rahmengeometrie eine rückenschonende Sitzposition zu ermöglichen. Bei Rückenschmerzen am Fahrrad gilt, dass eine Neigung des Oberkörpers von mehr als 20° nicht überschritten werden sollte, um Verspannungen in der Lendenwirbelsäule und einer Überstreckung der Halswirbelsäule zu vermeiden.
Der Sattel des Fahrrades wird von Orthopäden bei Rückenproblemen prinzipiell problematisch gesehen, und es muss ein Kompromiss gefunden werden, um Bewegungsfreiheit, Komfort und Dämpfung unter einen Hut zu bringen. Bei sehr aufrechter Sitzposition überträgt der Sattel Stöße sehr direkt ins Gesäß und in die Wirbelsäule, was nach Bandscheibenvorfällen oder bei Rückenschmerzen in der Lendenwirbelsäule kontraproduktiv ist. Bei aufrechter Körperhaltung ist ein weicherer Sattel mit guter Eigendämpfung für alle Arten von Rückenbeschwerden zu bevorzugen. Für sportliche Fahrer in stärker geneigtem Oberkörper ist ein schmaler und meist harter Sattel ein Muss, um ausreichend Bewegungsfreiheit im Becken zu gewährleisten. In jedem Fall ist die Kombination „aufrechte Körperhaltung“ und „harter, schmaler Sattel“ zu vermeiden, damit der Sattel nicht zum Auslöser für Rückenschmerzen am Fahrrad wird.
Wie bei allen Sportarten sollte eine Überlastung und eine Übersäuerung der Muskulatur vermieden werden. Der Körper schüttet bei intensiver Belastung Hormone aus, die Warnsignale – wie z.B. drohende Rückenschmerzen oder Gelenkprobleme – überdecken. Gerade beim Radfahren treten Rückenschmerzen nicht während sondern erst nach der (zu langen, zu anspruchsvollen) Tour auf. Neben einem sorgfältigen Aufbau der Grundkondition helfen zwei Grundregeln, um Überlastung der Muskulatur, Verspannungen in der Lendenwirbelsäule und Rückenschmerzen zu verhindern:
Bei chronischen Rückenschmerzen beim Radfahren, nach einem Bandscheibenvorfall oder nach einer Operation am Rücken muss oft gänzlich auf das Radfahren verzichtet werden. Davon betroffen war auch der passionierte Mountainbiker Martin Buchberger, der Entwickler des Streetsteppers.
Die aufrechte Körperhaltung auf dem Streetstepper, die stoßfreien Steppbewegungen, die Einbindung des Oberkörpers in den Bewegungsablauf und das Fehlen des Sattels machen den Streetstepper zur idealen und nachhaltigen Alternative zum Fahrrad – als Verkehrsmittel, für Sport und Training und zur Vorbeugung von Rückenschmerzen oder Gelenkproblemen.
Radfahren ist eine gelenkschonende Sportart und bietet eine wirkungsvolle Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining. Die richtige Sitzposition und die Wahl des Sattels können helfen, Rückenschmerzen beim Radfahren zu vermeiden. Ein vollgefedertes Fahrrad verringert Stöße auf die Lendenwirbelsäule (LWS). Eine hohe Lenkerposition mindert die Überstreckung der Halswirbelsäule (HWS). Die gebeugte Haltung auf dem Fahrrad ist für den Rücken nicht ideal, insbesondere auf sportlichen Fahrrädern wie Mountainbikes oder Rennrädern.
Nach Bandscheibenvorfällen, Operationen am Rücken oder wenn chronische Rückenschmerzen beim Radfahren auftreten, verlieren viele Menschen die Freude am Fahrradfahren. Behandelnde Orthopäden und Physiotherapeuten empfehlen oft, gänzlich auf das Fahrradfahren zu verzichten.
Wir sitzen zu viel! Wir sitzen beim Essen, im Auto, auf der Couch - und vermehrt auch bei der Arbeit. Für den "Homo erectus" - den aufrechte Menschen - ist zu viel Sitzen schädlich und eine der Hauptursachen für Rückenschmerzen. Warum beim Sport schon wieder sitzen?
Die gelenkschonende Steppbewegung aktiviert ganze Muskelketten und die Stützmuskulatur der Wirbelsäule. Der Bewegungsablauf auf dem Streetstepper ähnelt dem natürlichen Bewegungsablauf des Laufens oder (bergauf) Gehens. Der Streetstepper vereint die Vorteile des Laufens mit der Dynamik des Fahrrades - ohne deren Nachteile.
Unter den 10 typischen Radfahrer-Beschwerden finden sich an den ersten Stellen:
Rückenprobleme aller Art | Urologische und gynäkologische Sitzprobleme | Nackenschmerzen | Gelenkschmerzen und einschlafende Hände
Beim Streetstepper werden Muskeln, Gelenke und Sehnen sanft angesprochen. Dies wirkt sich auch positiv auf die Kräftigung der (tiefen) Rückenmuskulatur aus. Die Bandscheiben werden ausreichend mit Nährstoffen versorgt. Im Muskelaufbau trainiert das Fahren mit dem Stepper im Besonderen die Bereiche Bauch, Beine und Gesäß. Der Oberkörper (Arme, Schultern) sind an der Bewegung beteiligt. Insbesondere wird im Unterschied zum Fahrrad die Stützmuskulatur im Rücken aktiviert, der bei Rückenschmerzen generell eine große Bedeutung zukommt.
Bei anhaltenden Rückenschmerzen und gerade nach einem akuten Bandscheibenvorfall hat die Ergonomie des Fahrrades gravierende Nachteile. Die Fixierung des Oberkörpers in gebeugter Haltung verursacht Verspannungen und ist kontraproduktiv bei Bandscheibenvorfällen. Und der Sattel überträgt Stöße direkt ins Gesäß und in die Wirbelsäule.
sitzende Position | Stöße durch den Sattel in die Lendenwirbelsäule | gebeugte Haltung | Fixierung des Oberkörpers | Überstreckung der Halswirbelsäule
Wir haben in Zusammenarbeit mit Sportmedizinern, Orthopäden und Sportlern den Streetstepper als Alternative zum Fahrrad bei Bandscheibenvorfall, Rückenschmerzen und Problemen mit dem Fahrradsattel entwickelt.
Der Streetstepper hat die Dynamik eines Fahrrades ohne deren ergonomische Nachteile und ersetzt das Fahrrad zu 100%. Mobilität und Sport sind uneingeschränkt möglich.
Ein Sportgerät, das man gerne für den täglichen Weg zu Arbeit oder für regelmäßigen Sport nutzt, ist der nachhaltiger Schlüssel, um Rückenschmerzen beim Radfahren zu beseitigen.
Der Streetstepper eignet sich hervorragend, um sitzende Bürotätigkeiten zu kompensieren und Rückenschmerzen beim Radfahren zu vermeiden. Das Fahren mit dem Streetstepper richtig Spaß, und dies für alle Altersgruppen.
Für viele Kunden ist es der Wendepunkt ihrer Leidensgeschichte.